Vorstand und Trainer qualifizieren
Ansprechpartner benennen
Aufmerksamkeitskultur schaffen
Regeln für den Umgang miteinander
Kinder stärken
Netzwerke bilden
Das Projekt
Die Wahrnehmung des Themas
„sexualisierte Gewalt“ hat in den letzten Jahren zugenommen und auch den Sport erreicht. Die Haltung der Sportvereine ist eindeutig: Kein Verein duldet sexualisierte Gewalt.
Vielen Vereinen stehen vor der Frage, was sie im Rahmen des Kinderschutzes beachten und wissen müssen. Trainer*innen und Übungsleiter*innen stellen wichtige Bezugspersonen für Kinder und Jugendliche dar, denen sie sich mit ihren Sorgen und Problemen anvertrauen. Allerdings können Sie auch Täter*innen sein. Das macht u.a. eine differenzierte Aufmerksamkeitskultur notwendig, die Transparenz, Schutz und Sicherheit bietet.
Gefördert von der Krupp-Stiftung machen sich zehn Essener Sportvereine unter der Federführung des Essener Sportbundes e.V. gemeinsam auf den Weg, sich konkret mit dem Thema zu befassen und Strukturen in den Vereinen zu implementieren. Im Rahmen
der Initiative werden die Vereine geschult, begleitet und unterstützt: Fortbildungen, beispielsweise zur Etablierung eines standardisierten Beschwerdeverfahrens oder eines Handlungsplans für den Verdachtsfall, sollen Wissen vermitteln. Regelmäßige
Netzwerktreffen bieten die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch.