Vom Stadtverband für Leibesübungen Groß-Essen bis zum Essener Sportbund e.V.

1921

Am 06. März 1921 wird der Stadtverband für Leibesübungen Groß-Essen e.V. gegründet.

Der Gründungsvorsitzende Emil Becker vom Rasensportverband wird schon kurz nach der Gründung vom Kaufmann Heinrich Matten vom Turnerbund Altendorf 84 als 1. Vorsitzender des Stadtverbandes abgelößt.

1933

Durch eine regionale Neuorganisation in 16 Gaue verliert der Stadtverband für Leibesübungen Groß-Essen seine Funktion.

Das letzte Lebenszeichen des Stadtverbandes ist eine Bekanntmachung in der EVZ vom 28.04.1933, in der er seine Anschlussverbände auffordert, sich geschlossen an den Umzügen zum Tag der Arbeit zu beteiligen.

1945

Am 3. August 1945 gestattet die britische Militärregierung die Wiederaufnahme des Sportbetriebs. Bereits zwei Wochen später, am 26.08.1945, wird ein vorläufiger Verbandsvorstand gewählt.

1946

Bei der Mitgliederversammlung wurde Ludwig Jansen zum neuen Vorsitzenden des Stadtverbandes für Leibesübungen gewählt.

1947

Am 30.04.1947 eröffnet die Geschäftsstelle des Stadtverbandes für Leibesübungen im Deutschlandhaus.

1949

Bei der Mitgliederversammlung wurde Arthur Thammen zum neuen Vorsitzenden des Stadtverbandes für Leibesübungen gewählt.

1950

In der Jahreshauptversammlung am 29.03.1950 wird die Einrichtung der Position des Jugendwartes beschlossen. Ludwig Jansen wird zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Im April erfolgt der Umzug der Geschäftsstelle in das Gebäude des Stadtamtes für Leibesübungen. Der Stadtverband ist nun erstmalig auch per Telefon zu erreichen.

1952

Bei der Mitgliederversammlung wurde Heinz Schumann zum neuen Vorsitzenden gewählt.

1954

Bei der Mitgliederversammlung wurde Hans Maier zum neuen Vorsitzenden des Stadtverbandes für Leibesübungen gewählt.

1961

Werner Lipa wurde bei der Mitgliederversammlung zum Vorsitzenden des Stadtverbandes für Leibesübungen gewählt.

1970

Bei der Mitgliederversammlung des Stadtverbandes für Leibesübungen wurde Helmut Karnath zum Vorstitzenden des Verbandes gewählt.

1975

Erstmals wird am 01.01.1975 ein Adressverzeichnis für den Sport in Essen veröffentlicht.

Mit Rudi Serges wird am 01.07.1975 der erste hauptamtliche Geschäftsführer des Stadtverbandes für Leibesübungen angestellt.

1976

Auf der Jahreshauptversammlung am 25.03.1976 verkündet der Stadtverband, dass mehr als 100.000 Bürgerinnen und Bürger Mitglied sind.

Klaus Oswald wird im April Nachfolger des Geschäftsführers Rudi Serges.

Im Juni erfolgt der Beitritt des Stadtverbandes zum Bildungswerk des Landessportbundes.

Vertreter des Stadtverbandes, des Sportausschusses und des Sportamtes Essen kommen in Hamburg zu der Erkenntnis, dass die Übernahme der Schlüsselgewalt durch Sportvereine für 100 städtische Turnhallen eine Lösung für finanzielle und zeitliche Probleme bei der Nutzung von Sportanlagen darstellt.

1977/1978

Am 25. Oktober 1977 wurde auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die Namensänderung vom Stadtverband für Leibesübungen e.V. beschlossen.

Ulrich Gaißmayer wird zum 1. Vorsitzenen gewählt.

Mit Wirkung zum 01. Januar 1978 trägt der Stadtverband den Namen Stadtsportbund Essen e.V.

1979

Die Stadtverwaltung überträgt am 12.03.1979 dem Stadtsportbund Essen e.V. die Aufgabe städtische Fördermittel gemäß den Richtlinien zu verwenden und zu verteilen.

Günter Kropp wird am 01.05.1979 neuer Geschäftsführer des Stadtsportbundes Essen e.V..

Die Geschäftsstelle des Stadtsportbundes wird in die Lindenalle 57 verlegt.

1985

Bei der Mitgliederversammlung wird Christel Jergers als erste Frau zur Vorsitzenden des Stadtsportbundes gewählt.

Im Januar wird die (spätere) Sport- und Bildungsstätte Bockmühle mit Unterstützung der Stadt, des Fußballverbandes Nordrhein, der Stauder-Brauerei und der Coca-Cola GmbH gekauft, um- und ausgebaut. Die Eröffnung erfolgt am 17.08.1985.

1987

Nachdem der Essener Sportbund e.V. das seit Frühjahr 1983 geschlossene Friedrichsbad im Jahr 1985 übernommen und renoviert hat, wurde das Sport- und Gesundheitszentrum Friedrichsbad am 19.09.1987 eröffnet.

1988

Bei der Hauptversammlung wird Ulrich Gaißmayer erneut zum 1. Vorsitzenden des Stadtsportbundes gewählt.

1989

Seit den Kommunalwahlen ist der Sportbund offiziell im Sport- und Bäderauschuss des Rates der Stadt Essen vertreten.

1990

Günther Claaßen tritt die Nachfolge von Ulrich Gaißmayer als 1. Vorsitzender des Stadtsportbundes Essen an.

1991

Am 21.09.1991 erfolgt der Einzug der Geschäftsstelle in die Räume im Hauptbad an der Steelerstraße.

1992

Im Februar nimmt das Radioprogramm des SSB mit zwei ehrenamtlichen Mitarbeitern seine Arbeit auf.

Bei der Mitgliederversammlung wird Christian Hülsmann zum neuen Vorsitzenden gewählt.

1993

Der Stadtsportbund Essen e.V. übernimmt das Jugendhaus Haarzopf von der Stadt Essen und baut es als „spielerisch-sportlich-kulturelle Begegnungsstätte“ aus.

1994

Am 10. März beschließt die Mitgliederversammlung die Namensänderung des Stadtsportbund Essen e.V.. Der SSB trägt nun den heutigen Namen Essener Sportbund e.V. (ESPO).

Eröffnung des Sport- und Gesundheitszentrums Haarzopf als 15. seiner Art in Essen.

Am 26.08.1994 beginnen die Umbauarbeiten der denkmalgeschützten Zeche Helene zu einem Sport- und Gesundheitszentrum. Diese wird drei Jahre später offiziell eröffnet.

1996

Gerd Peter Wolf tritt die Nachfolge von Christian Hülsmann als 1. Vorsitzender des Essener Sportbundes e.V. an.

2001

Die zur Trendsporthalle umgebaute Halle der ehemaligen Zeche Amalie wird am 12.04.2001 unter dem Namen Trendsporthalle Funbox Amalie eröffnet.

2002

Eröffnung des Fitness-Studios actifit als Erweiterung des Sport- und Gesundheitsentrums im Revierpark Nienhausen.

Bei der Mitgliederversammlung des Essener Sportbundes e.V. am 27.06.2002 wird Dr. Bernhard Görgens zum neuen ersten Vorsitzenden gewählt.

2003

Übernahme des „Bad am Südpark“ durch den ESPO.

Am 19.08.2003 wird die Essener Sport-Betriebs GmbH gegründet.

Wolfgang Rohrberg wird neuer Geschäftsführer des Bundes.

2007

Die Essener Sport-Betriebs GmbH übernimmt das Sport- und Gesundheitszentrum Nord-Ost-Bad.

2011

Die Funbox Amalie wird aufgrund baulicher Mängel geschlossen.

Das Sport- und Gesundheitszentrum Nord-Ost-Bad wird nach seiner Sanierung wieder eröffnet.

2016

Die neue Geschäftsstelle an der Planckstraße nimmt ihren Betrieb auf.

2017

Im Haus des Sports wird die Olympiawand eingeweiht. Anwesend sind Athletinnen und Athleten aus 5 Jahrzehnten.

2019

Der Herzsport beim Essener Sportbund e.V. feiert sein 40-jähriges Jubiläum.

2020

Jochen Sander wird neuer erster Vorsitzender des Essener Sportbundes e.V..

Thorsten Flügel wird neuer Geschäftsführer des Essener Sportbundes e.V..

Der Sportbetrieb sowie alle Projekte und sportliche Maßnahmen müssen aufgrund der Corona-Pandemie von März bis Dezember immer wieder eingestellt werden.

Im November startete das Projekt „BEWEGT und GESUND Aufwachsen im Quartier“.

2021

Der Essener Sportbund e.V. feiert sein 100-jähriges Bestehen.

2022

Essener Sportvereine öffnen ihre Angebote für Menschen aus der Ukraine.

Ordentliche Mitgliederversammlung des Essener Sportbundes e.V.. Der Ethik-Code wurde verankert.

Der Essener Sportbund e.V. ist erstmalig mit der Essener Initiative gegen sexualisierter Gewalt im Sport in Kooperation mit der Krupp Stiftung dabei.

Konzeption für die Mode, Heim & Handwerk wurde erstmalig geändert. Die Messe läuft nun unter dem Motto „Mitmachen und Erleben“.

2023

Der Essener Sportbund e.V. begrüßt sein Maskottchen „ESPO Eddie“.

Einweihung des „essenerSPORTbus“.

Abschlusstagung des Projekts „BEWEGT und GESUND Aufwachsen im Quartier“.

2024

ESBG betreibt seit dem 01.01. die Eissporthalle Essen-West 

Der Essener Sportbund e.V. geht in die zweite Runde mit der Essener Initiative gegen sexualisierte Gewalt im Sport in Kooperation mit der Krupp Stiftung.

Der Essener Sportbund e.V. entwickelt sein Kinderschutzkonzept und qualifiziert die Mitarbeiter.

Eröffnung der Outdoorsportanlage auf dem Gelände der Jugendhalle.

Ordentliche Mitgliederversammlung des Essener Sportbundes e.V..